© Gebietsbetreuer Tom Hennemann

Respekt für die Natur

beim Wandern

Respektvolles Verhalten gegenüber den Mitmenschen, den Pflanzen, Tieren und Naturräumen sollte für jeden Naturnutzer eine Selbstverständlichkeit sein. Wir alle sind Gäste in der Natur. Und als solche sollten wir uns auch verhalten - so, wie wir es selber von unseren Gästen erwarten würden.

Wander-Tipps von Gebietsbetreuer Tom Hennemann

Das Gehen stellt die natürlichste Form der Bewegung in der Natur dar. Immer wieder kann ich beobachten, wie Wanderer an prachtvollen Orchideenblüten, aber auch an Tieren wie Murmeltier, Gams oder Reh vorbeigehen, ohne diese zu bemerken. Woran liegt das wohl? Wenn wir unterwegs sind, stellen spektakuläre „points of view“ oft das Ziel der Unternehmung dar. Dabei liegen die wahren Schätze oft direkt am Wegesrand ohne beachtet zu werden. Wenn wir achtsam durch die Natur gehen und den Weg das Ziel sein lassen, werden wir durch einzigartige Beobachtungen, vielfältige Düfte und ein Klangkonzert aus Vogelstimmen und Insektenzirpen belohnt. Langsamkeit lohnt sich!
Genieße die Schätze der Natur – aber bitte ohne diese zu beeinträchtigen.

 

© Anke Sturm / Allgäuer Zeitung
© Gebietsbetreuer Tom Hennemann
  • Bitte pflücke keine Pflanzen. Mach lieber ein Foto davon – es hält sich länger :) .

  • Wenn Du auf Wildtiere triffst, versuche bitte, diese nicht zu beunruhigen. Aus der Distanz kannst Du sie ruhig beobachten. Sollten sie in unmittelbarer Nähe sein, hat sich ein langsames Weitergehen bewährt. Bleibst Du nämlich stehen, fühlen sich die Tiere vom „Feind“ Mensch entdeckt und reagieren meist mit Flucht.

  • Bitte keine Abkürzer; Du schaffst dadurch Angriffsflächen für Erosion

  • Auf Weideflächen Gatter und Tore bitte unbedingt wieder schließen

Wichtig für Deine Wandertour in die Natur:

  • Umweltschonende Anreise, am besten mit ÖPNV oder Fahrgemeinschaften nutzen

  • Wildparken auf landwirtschaftlichen Flächen und in Schutzgebieten vermeiden

  • Immer auf den markierten und ausgeschilderten Wegen bleiben

  • Wegesperrungen unbedingt beachten

  • Meide die Nacht und Dämmerungsstunden, um den Wildtieren Zeit zur Nahrungsaufnahme zu geben

  • Hunde bitte anleinen und die Hinterlassenschaften nicht liegen lassen

  • Mach bitte keinen unnötigen Lärm

  • Keine Abfälle liegen lassen und ggf. „fremde“ Abfälle aufsammeln

  • Keine „Geheimtipps“ posten, sondern lieber die Natur genießen

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